Immer mehr Regeln schränken unser Leben ein. Wir wollen keine Bevormundung durch den Staat, sondern selbstbestimmt entscheiden, wie wir leben, einkaufen, konsumieren. Mehr Toleranz, gegenseitiges Verständnis und Gemeinschaftssinn sind gefragt, statt Verbote und überbordende Regulierung. Deshalb haben wir uns als Zusammenschluss von Gleichgesinnten entschlossen, aktiv zu werden.

Unsere Kampagne setzt ein Zeichen gegen unnötige Vorschriften. Denn Freiheit bedeutet Verantwortung – nicht Zwang. Wir sind nicht im Kindergarten!

Unsere Verantwortung

Regeln sind wichtig, aber was zurzeit geschieht, überschreitet die Grenzen der Vernunft. Was mit unverbindlichen «Handlungsempfehlungen» beginnt, endet oftmals in starren Vorschriften und Verboten. Wenn es so weitergeht, werden bald Kuhglocken, das Aufhängen von Werbeplakaten oder der Fleischkonsum eingeschränkt oder sogar ganz verboten. Feuerwerke? Bald Geschichte. Und das ist erst der Anfang. Wollen wir das?

Schritt für Schritt wird die Schweiz zum «Nanny State» – ein System, das meint, besser als wir selber zu wissen, was gut für uns ist. Ein System, das uns wie Babys behandelt. Doch das wollen wir nicht.

Wir setzen uns dafür ein, dass jeder Mensch selber entscheiden kann, wie er leben will – ohne bevormundet zu werden. Denn wenn uns immer mehr Regeln einschränken, verlieren wir das, was das Leben lebenswert macht: Selbstbestimmung.

Es gibt einen Weg. Einen, der auf Vertrauen, Toleranz und gesunden Menschenverstand setzt – statt auf immer neue Vorschriften. Wir können gemeinsam Lösungen finden, die auf Dialog und gegenseitigem Verständnis basieren. Ein Miteinander, in dem wir respektieren, dass nicht jeder gleich denkt, aber jeder das Recht hat, sein Leben selbstbestimmt zu gestalten.

Wir sind für Eigenverantwortung statt Bevormundung. Für eine Gesellschaft, die nicht mit der Verbotskeule regiert, sondern mit Respekt und Vernunft gestaltet wird.

Die Kampagne

Unsere schweizweite Kampagne setzt sich gegen die zunehmende staatliche Bevormundung ein und fordert eine offene Wertedebatte. Denn die Entscheidung, was gut für uns ist, sollte bei uns selber liegen – nicht beim Staat.

Wir brauchen keinen Nuggi in Form von ständig neuen Vorschriften!

Gemeinsam
gegen
Kindergarten
politik

Diese Persönlichkeiten sagen: Genug! Sie kommen aus unterschiedlichen Bereichen des Lebens und setzen sich gemeinsam für mehr eigenverantwortliches Handeln, Freiheit im Konsum und gegen die zunehmende Verbotskultur ein. Denn als Gesellschaft sind wir durchaus in der Lage, Wertedebatten selber zu führen – ohne dass der Staat lenkend eingreifen muss.

Das Magazin

4.04.2025

«Nuggi wieder ausspucken»

«Der Staat mit all seinen Verboten wird immer übergriffiger und behandelt die Bürger wie Babys», sagt der sgv-Direktor Urs Furrer. Die neue Kampagne gegen den Nanny-State gibt hier Gegensteuer – und will, dass sich die Menschen wehren. «Sonst geht es am Schluss auch noch dem Cervelat an den Kragen.»Hier geht es zum Interview in der Schweizerischen Gewerbezeitung am 4. April 2025.

Weiter lesen

4.04.2025

Widerstand gegen Nanny-State: Bürger fordern Selbstbestimmung

Die Politik setzt auf Verbote anstatt auf Eigenverantwortung. Wenn dieser Trend anhält, wird die Schweiz zum Nanny-State. Die neue Kampagne «Bin kein Baby» – gegen den Nanny State stellt sich gegen diese Entwicklung.Willkommen im Nanny-State, wo alles für Sie geregelt ist. Schalten Sie den Kopf aus und folgen Sie den Anweisungen: Zucker und Fleisch schaden Ihrer Gesundheit; wir schützen Sie davor. Werbung manipu­liert Ihren Konsum – auch sie werden wir verbieten. Autofahren? Zu riskant! Sie nehmen besser den öffentlichen Verkehr.Kleinliche Verbote und überbordende Regulierung schränken unser Leben zunehmend ein. Deshalb haben wir eine Kampagne gestartet, die dem wachsenden Nanny-State entgegentritt. Die Kernbot­schaft: Wir Bürger und Gewerbetreibende wollen wie Erwachsene behandelt werden. Prominente Vertreter der Kampagne sind Nationalrätin Daniela Schneeberger, Fleischsommelier Michael Vogt, Bäcker-Confiseur Jean-François Leuenberger und die Konsumentenvertreterin Babette Sigg.Zürich plant WerbeverbotEin aktuelles Beispiel für den wachsenden Nanny-State liefert das Zürcher Stadtparlament, das sich kürzlich für ein Werbeverbot in der Stadt ausgesprochen hat. Aber das Verbot betrifft nicht alle Werbeformen: Transpa­rente für die gute Sache bleiben erlaubt. Doch wer bestimmt, was gut ist? In Lancy und Vernier wurden ähnliche Verbote bereits beschlossen. Der Bund plant ein schweizweites Verbot von Werbung für Süssigkeiten, die sich an Kinder richtet. Nationalrätin Schneeberger sagt:...

Weiter lesen

20.03.2025

Drohendes Werbeverbot in der Stadt Zürich

Das Stadtbild von Zürich könnte sich schon bald stark verändern. Grund: Das Stadtparlament hat am 19. März2025 einen Vorstoss der AL angenommen und dieser fordert nicht weniger als ein weitgehendes Verbot von Werbung auf öffentlichem Grund. Demnach darf in Zürich künftig nur noch das lokale Gewerbe oder die öffentliche Hand Werbung machen. Auch wäre politische und nicht kommerzielle Werbung weiterhin erlaubt. Denn das Ziel von Werbung sei, so die Initianten, uns zu manipulieren. Ein Werbeverbot würde Zürich «nachhaltiger, lebenswerter und gerechter» machen.Wir sagen: Das ist ein massiver Eingriff in die Wirtschaftsfreiheit und Nanny State pur!Hier gehts zum Beitrag im Radiojournal Zürich Schaffhausen vom 20. März 2025.

Weiter lesen